Den ersten Auftrag für die Sturzkampfausbildung, neben der Jagdfliegerschulung, erhielt das am 1. April 1934 in Döberitz aufgestellte JG 132.Aus Ermangelung eines Stukas nutze das Geschwader hierzu die He 50, ab Anfang 1936 die He 51. Nach den ersten Erfahrungen ging aas dem JG 132 am 28. März 1935 als erste Stukagruppe die Fliegergruppe Schwerin (später 17162), hervor. Am 1. April 1936 entstanden außer dem Stab und der I./ 162 in Schwerin, die 11/162 in Lübeck-Blankensee; zuvor die I./165 in Kitzingen. Die Fertigung der im Dezember 1935 vom RLM bestellten elf Nullserien-Flugzeuge begann im August 1936 und endete im Frühjahr 1937. Nach eingehenden Überprüfungen im Dessauer Junkers-Montagewerk trafen die Ju 87 A-0 zur Truppentauglichkeitserprobung bei dem I./StG 162 "Immelmann" ein. Zur Jahresmitte erfolgte die Zuführung von ersten Ju 87 A-l an die Truppe, welche nahezu identisch mit der Nullserie waren. Bis Ende 1938 wurden 262 Ju 87 A endmontiert. Davon 192 Maschinen in Dessau, die restlichen 70 Flugzeuge bei Weserflug in Bremen.
Deutsche Sturzkampfbomber Junkers Ju 87 im Einsatz (Waffen-Arsenal 151)
Автор: Fritz X. Zobel, Jakob Maria Mathmann
Издательство: Podzun-Pallas-Verlag
ISBN: 3790905313
Год издания: 1995
Язык: German
страниц: 52 Pages
Формат: PDF
Размер: 38.7 MB
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