Die schwere 24-cm-Kanone fand im Verlauf von knapp 30 Jahren in drei europäischen Armeen Verwendung und war in dieser Zeit immer wieder in geographischen Räumen im Einsatz, die in der Militärgeschichtsschreibung späterer Jahre besondere Erwähnung finden. Ihre Geschichte beginnt in Ö sterreich-U ngarn.
Die Donaumonarchie verfügte bereits zu Beginn des Ersten Weltkrieges, gestützt auf die hochentwickelte Schwerindustrie in Böhmen und Mähren, über einen stattlichen Bestand schwerer und schwerster Geschütze moderner Bauart. Dazu zählten der 30-cm-Mörser M.ll und die 42-cm-Küstenhaubitze. Während des Krieges kamen hinzu:
— der 30,5-cm-Mörser M.16,
— die 42-cm-Haubitze Ml6,
— die 42-cm-Autohaubitze M. 17
— die 38-cm-Haubitze M.16 und
— die 24-cm-Kanone M.16.
Abgesehen von der 42-cm-Küstenhaubitze. die erst 1915 behelfsmäßig für den Eisenbahntransport hergerichtet wurde, waren die Geschütze motorisiert und damit hochbeweglich.
Schwere 24-cm-Kanone. Entwicklung und Einsatze 1916-1945
Автор: Wolfgang Fleischer
Издательство: Podzun-Pallas-Verlag
год издания: 1992
серия: Waffen-Arsenal 138
ISBN: 3790904511
Страниц: 52 Pages
Language : German
Формат: PDF
Размер: 17,3 MB